Gewürzkräuter sind Pflanzen, die sich durch Inhaltsstoffe auszeichnen, die als angenehmer Duft und Geschmack in Erscheinung treten und die eine Verwendung in der menschlichen Ernährung und oft auch in der Heilkunde finden.
Diese sogenannten sekundären Pflanzeninhaltsstoffe, die oft nur in geringer Konzentration in den Pflanzen vorkommen, können z. B. ätherische Öle, Harze, Farbstoffe, Flavonoide, Vitamine, Gerb-, Bitter- und Schleimstoffe, schwefelhaltige Senföle, hormonähnliche Substanzen und Alkaloide sein.
Einige Substanzen können in höheren Dosen giftig wirken!
Duftpflanzen setzen meist den Duft ihrer Blüten ein, um Bestäuber anzulocken.
Voraussetzungen für einen Kräutergarten
Die meisten Gewürzpflanzen stammen aus wärmeren trockeneren Klimazonen (Mittelmeergebiet, südliches Asien), sie benötigen deshalb:
- volle Sonne (Ausnahmen: Brunnenkresse, Kerbel, Sauerampfer)
- viel Wärme und Windschutz (Mauern, Steingarten, wärmespeichernde Steinplatten, Senkgarten)
- durchlässige, gut mit Kalk versorgte Böden (pH > 6) (Ausnahme: Brunnenkresse)
- knappe, aber ausreichende Nährstoffversorgung (regelmäßige Kompostgaben reichen meist aus, kein frischer Stalldünger), Überdüngung beeinträchtigt Bildung von Aromastoffen und Winterhärte
- ausreichend Standraum (Durchlüftung, gegenseitige Hemmung möglich)
- Stark wachsende und wuchernde Arten wie Beifuß und Minzen immer separat (Wildkräuterecke) oder mit Rhizomsperre (großer Baueimer oder kleine Mörtelwanne ohne Boden) pflanzen.
- Viele Gewürzpflanzen können auch in Kübeln oder Balkonkästen gehalten werden, vor allem nicht winterharte Arten, hier aber auf ausreichende Nährstoffversorgung achten.
- Bei Sonderformen wie Kräuterspirale, Senkgarten, Kräutergärten nach historischen Vorbildern, etc. immer Praktikabilität im Auge behalten.
- Kräuterspiralen sehen zwar ansprechend aus, machen aber viel Arbeit beim Aufbau und die häufig beschworenen „Standortunterschiede", die jedem Kräutlein sein ideales Plätzchen garantieren sollen, sind eher vernachlässigbar.
- Ein flaches Hochbeet (ca. 30 cm) mit einer Steineinfassung reicht bei schweren Böden für die „Mittelmeerkinder" wie Salbei, Lavendel, Ysop & Co. völlig aus, wenn es mit einer lehmig-durchlässigen Erde gefüllt ist (1/3 Lehm, 1/3 grober (Maurer) Sand, 1/3 (Kalk) Splitt.
- Der Kräutergarten sollte nicht weit von der Küche entfernt und sauberen Schuhes erreichbar sein.
Gewürzkräuter contra Schädlinge
Viele tierische Schaderreger wie Kohlweißling, Lauchmotte, und die verschiedenen Gemüsefliegen orientieren sich bei der Suche nach ihren Zielpflanzen nach deren Duft. Dies kann man sich zunutze machen, indem man Gemüsebeete mit Rabatten oder niedrigen Hecken stark duftender Pflanzen umgibt, wie es - jedoch hauptsächlich aus optischen Gründen - in vielen herrschaftlichen Küchengärten oder Klostergärten mit den Buchseinfassungen schon lange praktiziert wird. Heckentaugliche Gewürzpflanzen sind alle Halbsträucher wie Lavendel, Ysop, Salbei, Weinraute oder Currykraut. Der Heckenschnitt und auch andere Kräuterreste können auch als duftendes Mulchmaterial in die Beete gestreut werden.
Gewürzkräuter von A - Z
- Anis, Pimpinella anisum (Anisum vulgare): einjährig, Aussaat April direkt ins Freiland
- Anis-/Lemon-Ysop, Korea-Ysop, Agastache, Agastache anaetiodora / mexicana / rugosa: Staude
- Basilikum, Ocimum basilicum: einjährig, Aussaat ab April, Vorkultur am Zimmerfenster oder im Gewächshaus, vor nasskalter Witterung schützen
- Beifuß / Eberraute / Wermut, Artemisia vulgaris / abrotanum / absinthium: winterhart, starkwüchsig
- Berg- / Bohnenkraut, Satureja montana / hortensis: Bohnenkraut einjährig, Bergbohnenkraut mehrjährig, winterhart
- Borretsch, Borago officinalis: einjährig, Aussaat ab April, Folgesaaten bis Ende Juli
- Brunnenkresse, Nasurtium officinale: mehrjährig, wintergrün, winterhart, aber Winterschutz erforderlich, halbschattig, sehr feucht, längeres Gedeihen nur in Gewässern mit Grundwasserzustrom
- Currykraut, Italienische Strohblume, Helichrysum italicum: mehrjährig, winterhart, nach Blüte zurückschneiden
- Dill, Anethum graveolens: einjährig, Direktsaat ab Mitte April, Folgesaaten bis Mitte August
- Estragon, russischer /französischer (deutscher), Artemisia dracunculus / var. sativus: mehrjährig, winterhart, französischer nicht durch Samen vermehrbar, Lichtkeimer
- Fenchel, Foeniculum vulgare: mehrjährig, frostempfindlich, Winterschutz, Aussaat ab Mitte April, Folgesaaten bis Mai
- Gartenkresse, Lepidium sativum: einjährig, Direktsaat ab Anfang März, Folgesaaten alle 10 Tage, Lichtkeimer
- Gewürztagetes, Tagetes filifolia, T. lemmonii, T. lucida, T. tenuifolia: einjährig, leicht zitroniger Duft, aber mit kräftiger „Gewürznote", auch für Ziergarten, T. tenuifolia wirkt gegen Bodennematoden
- Indianernessel, Monarda didyma: Staude, winterhart, jährlicher Rückschnitt, Sorten nur vegetativ vermehrbar
- Kapuzinerkresse, Tropaeolum majus: nicht winterhart, Vorkultur ab Mitte März, Direktsaat ab Mai
- Kerbel, Anthriscus cerefolium var. cerefolium: einjährig, Direktsaat ab Mitte März, Lichtkeimer, Folgesaaten bis August
- Knoblauch, Allium sativum var. sativum: mehrjährige Zwiebelpflanze, Vermehrung über Zehen im Frühjahr oder Herbst
- Koriander, Coriandrum sativum: einjährig, Direktsaat ab April, Jungpflanzen hoher Wasserbedarf
- Kümmel, Carum carvi: einjährig, Direktsaat Ende März bis Mitte April und Ende Juli/Anfang August, Lichtkeimer
- Lavendel, Lavandula angustifolia ssp. angustifolia (L. officinalis): mehrjähriger Halbstrauch, winterhart, wintergrün, schnittverträglich
- Liebstöckel, Maggikraut, Levisticum officinale: mehrjährig, winterhart
- Löffelkraut, Cochlearia officinalis: zwei- bis mehrjährige Staude, winterhart und wintergrün, Direktsaat Anfang April bis Mitte Mai oder Mitte August bis Mitte September
- Majoran, Origanum majorana: mehrjähriger Halbstrauch, nicht winterhart, Vorkultur ab Mitte März, Direktsaat ab Mitte Mai, Lichtkeimer
- Meerrettich, Armoracia rusticana (Cochlearia armoracia): mehrjährig, winterhart, Seitenwurzeln (Fechser) im April schräg in Furche legen, im Juni und nochmals im Juli Seitentriebe ausbrechen, Fechser freilegen und neue Seitenwurzeln abreiben
- Oregano, Origanum vulgare ssp. vulgare: mehrjähriger Halbstrauch, winterhart, Vorkultur ab Mitte Februar, Direktsaat ab Mitte Mai bis Anfang Juni, Lichtkeimer
- Perilla, Shiso, Schwarznessel, Perilla frutescens: einjährig, für asiatische Küche (Sushi), geschmacklich in etwa eine Mischung aus Petersilie und Minze, dekorativ, rotlaubige Sorten auch für Sommerflor im Ziergarten
- Blatt- / Wurzelpetersilie, Petroselinum crispum convar. crispum / convar. radicosum: zweijährig, winterhart, wintergrün, blüht im zweiten Jahr, Direktsaat ab Anfang März, lange Keimdauer (Markiersaat), keimt oft schlecht, Winterschutz in rauhen Lagen
- Große Bibernelle und Kleine Pimpinelle, Pimpinella major, P. saxifraga: mehrjährige Staude, meist nur zweijährig kultiviert, Direktsaat Ende April bis Anfang August, für lange Ernte Blütenknospen entfernen
- Pfefferminze, Mentha x piperita / Mentha sp.: mehrjähriger Staude, winterhart, wuchert, nicht zur Blüte kommen lassen, Sorten können nur vegetativ z. B. über Ausläufer vermehrt werden
- Portulak, Portulaca oleracea: einjährig, Direktsaat ab Mitte Mai, dann Folgesaaten alle 14 Tage
- Rosmarin, Rosmarinus officinalis: mehrjähriger Halbstrauch, meist nicht winterhart, nur an sehr geschützten Standorten Auspflanzen möglich, als Kübelpflanze hell und kühl, aber nicht zu trocken überwintern
- Salbei, Salvia officinalis: mehrjähriger Halbstrauch, winterhart, wintergrün, im Frühjahr zurückschneiden, Winterschutz, Vorkultur Anfang März, Direktsaat im Mai
- Garten-Sauerampfer, Wild-Sauerampfer, Rumex rugosus, Rumex acetosella: mehrjährig, winterhart, anspruchslos, stark wachsend, Direktsaat Ende März bis Ende Mai
- Schnittlauch, Allium schoenoprasum: mehrjährige Zwiebelpflanze, winterhart, Blüten entfernen, Vorkultur Februar bis März, Direktsaat Mitte März bis Mitte Mai
- Weinraute, Ruta graveolens: mehrjährig, winterhart, wintergrün, schnittverträglich, Winterschutz in rauhen Lagen, Direktsaat ab April
- Thymian, Thymus vulgaris: mehrjähriger Halbstrauch, winterhart, Winterschutz, Vorkultur ab Mitte Februar, Direktsaat Mitte April bis Mitte August, Lichtkeimer
- Tripmadam, Sedum reflexum: mehrjährig, winterhart und wintergrün, Vermehrung durch Direktsaat im Frühjahr, Teilung oder Absenker
- Ysop, Hyssopus officinalis ssp. officinalis: mehrjähriger Halbstrauch, winterhart, Steingarten, Winterschutz, Vorkultur ab Mitte März, Direktsaat Mitte bis Ende Mai, Lichtkeimer
- Zitronenmelisse, Melissa officinalis: Staude, regelmäßiger Rückschnitt, Direktsaat Mitte bis Ende April und Anfang August bis Mitte September, Lichtkeimer
- Zwiebeln, Allium cepa (Speisezwiebel), var. ascalonicum (Schalotte), var. viviparum (Etagenzwiebel), Lauchzwiebel, Allium fistulosum (Winterheckenzwiebel): zwei- oder mehrjährige Zwiebelpflanzen, Speisezwiebel einjährig kultiviert, nicht winterhart, im Ggs. zu Winterhecken-, Etagen- und Lauchzwiebel (sortenabhängig), Direktsaat Anfang März, für Winterzwiebeln Mitte August
Gärtnern für die Nase - Duftpflanzen
Duftstoffe mit Sinn und Zweck
Warum unternehmen manche Pflanzen die Anstrengung, Duftstoffe zu bilden?
Einmal spielt sicher die Abwehr anderer Pflanzen bei der Konkurrenz um Licht, Wasser und Nährstoffe eine Rolle, z. B. hemmen die Inhaltsstoffe des Meerrettichs die Samen anderer Pflanzen am Keimen.
Die Abwehr tierischer Fraßschädlinge ist sicher auch ein Grund, finden sich doch besonders viele Pflanzen mit kräftigem Duft in wärmeren trockeneren Gebieten, wo es wenig Grün gibt und der Fraßdruck durch Pflanzenfresser entsprechend hoch ist. In den Blüten gebildete Duftstoffe locken vorwiegend Insekten an, die die Blüten dann bestäuben. Vogel- und Fledermausblüten duften meist wenig und sind dafür farbenprächtig und/oder sehr groß. Blüten, die sich nachts öffnen, sind meist weiß oder zumindest hell gefärbt.
Eine weitere Möglichkeit, die allerdings noch kaum nachgewiesen ist, wäre eine Art „Kommunikation" zwischen den Pflanzen mit diesen leicht flüchtigen chemischen Substanzen als Informationsträger.
Einjährige und Stauden als Duftpflanzen
- Agastache („Anis-/Lemon-Ysop", etc.): Stauden und einjährige mit nesselartigen duftenden Blättern
- Alliaria (Knoblauchrauke): nach Knoblauch duftende heimische Wildstaude, Blätter vor der Blüte zu Salaten
- Allium ursinum (Bärlauch): heimischer Knoblauchersatz, hauptsächlich Blätter werden verwendet
- Alyssum (Steinkraut): Polsterpflanze mit Blütenduft
- Anthemis nobilis (Römische Kamille): Absud aus Laub und Blüte als Badezusatz
- Asclepias syriaca (Seidenpflanze): hochwüchsige Staude, starker honigartiger Blütenduft
- Cheiranthus cheiri (Goldlack):bei Herbstsaat frühe Blüte im kommenden Jahr
- Chrysanthemum balsamita (Kampferkraut): der Name sagt alles, Blätter und Blüten in Maßen essbar
- Chrysanthemum vulgäre (Rainfarn): wässrige Blattauszüge werden im biologischen Pflanzenschutz verwendet, ebenso zeigen auch andere Chrysanthemum-Arten starken Blattduft
- Codonopsis clematidae (Tigerglocke): Blätter riechen nach Raubtieren
- Convallaria majalis (Maiglöckchen): Vorsicht, giftig!
- Dianthus (Nelken-Arten)
- Dictamnus albus (Diptam): Pflanze hüllt sich an sehr warmen Tagen in eine Wolke von brennbaren ätherischen Ölen ein („Brennender Busch")
- Filipendula (Mädesüß): honigduftende Blüte, auch heimische Wildart
- Galium odoratum (Waldmeister): vorsichtig dosieren!
- Heliotropium (Vanilleblume): Halbstrauch, wird meist einjährig kultiviert, nicht frosthart
- Hesperis matronalis (Nachtviole): Blüte duftet abends nach Veilchen
- Iberis (Schleifenblume): Halbstrauch mit Blütenduft
- Lilium (Lilien): manche Arten und Sorten können als Schnittblume die ganze Wohnung „beduften", z. B. die Königslilie
- Matthiola incana (Sommerlevkoje): dicht pflanzen
- Mirabilis jalapa (Wunderblume): Blüten duften vor allem nachts, dahlienähnliche Wurzel frostfrei überwintern
- Monarda didyma (Indianernessel): nach Bergamotte duftende Blätter zu Salaten oder Tees
- Nicotiana (Ziertabak): ebenfalls abends am stärksten duftend, einjährig, verschieden hohe Sorten
- Oenothera (Nachtkerze): Blüten öffnen sich abends, Nachtfalterblumen
- Phlox (Phlox), auch der Phlox: wird gerne von Nachtfaltern besucht
- Reseda odorata (Reseda): Folgesaaten bis Juni verlängern die Duftsaison
- Tiarella (Schaumblüte): ein zur Blütezeit duftender Bodendecker
- Verbena (Eisenkraut): viele Sorten mit verschiedenen Blütenfarben
- Viola (Duftveilchen)
Duftende Gehölze
- Abeliophyllum distichum (Weiße Forsythie): Kleinstrauch für geschützte Lagen, Blüten im Vorfrühling stark duftend
- Akebia quinata (Akebie): Kletterpflanze für geschützte Lagen, Blüten im Mai, duftend
- Buddleja (Sommerflieder, Schmetterlingsstrauch): Halbstrauch mit langer Blütezeit
- Calycanthus floridus (Gewürzstrauch): Strauch, bei dem sowohl die trockene Rinde wie auch die Blüten stark duften
- Caryopteris (Bartblume): Halbstrauch mit harzig duftendem graugrünem Laub
- Cercidiphyllum japonicum (Katsurabaum): kleinerer Baum, abfallendes Herbstlaub duftet nach Zimt und Karamell
- Chaenomeles (Zierquitte): Strauch mit stark nach Quitte duftenden verwertbaren Früchten
- Chionanthus virginicus (Schneeflockenstrauch): großer Strauch mit federigen duftenden Blüten in langen Rispen
- Clethra alnifolia (Zimterle): im Herbst mit aromatischem Duft blühender Strauch, nur für humose, feuchte und saure Böden
- Cytisus x praecox (Elfenbein-Ginster), Cytisus scoparius (Besenginster): streng duftende Blüten im Frühsommer
- Daphne (Seidelbast): Kleinsträucher mit stark duftenden Blüten im Frühling
- Eleagnus (Ölweide): Sträucher mit unscheinbaren, aber duftenden Blüten und verwertbaren Früchten
- Fothergilla (Federbuschstrauch): kalkmeidender Kleinstrauch mit federartigen nach Honig duftenden Blüten im Frühling
- Fraxinus ornus (Blumenesche): Kleinbaum mit weißen angenehm duftenden Blütenbüscheln im Frühsommer
- Gleditsia triacanthos (Lederhülsenbaum): mittelgroßer, stark bedornter Baum mit unauffälligen, aber duftenden honigreichen Blüten im Sommer
- Laburnum x wateri (Goldregen): Großstrauch mit duftenden langen gelben Blütenrispen im Sommer
- Ledum palustre (Sumpfporst): kalkfliehender Kleinstrauch mit weißen duftenden Blüten im Mai
- Leucothoé walteri (Traubenheide): Kleinstrauch für humose saure Böden, duftende Blütentrauben im Frühling
- Lonicera caprifolium (Echtes Geißblatt): Kletterpflanze mit stark duftenden Blüten in Frühsommer, Nachtfalterblume,
auch Lonicera x heckrottii,. L. japónica und L. periclymenum
- Lonicera korolkowii var. Zabelii: Strauchform, ebenso L. mackii
- Magnolia stellata (Sternmagnolie): langsam wachsender Strauch mit duftender, aber spätfrostgefährdeter Blüte im Frühling
- Nepeta (Katzenminze): niedriger Halbstrauch mit harzig duftendem graugrünem Laub
- Perovskia abrotanoides (Silberstrauch): wie Nepeta, aber höherwüchsig
- Philadelphus (Falscher Jasmin:, Sträucher mit weißen duftenden, teils gefüllten Blüten im Frühsommer
- Populus balsamifera (Balsampappel): beim Austrieb stark duftender Baum
- Rhododendron luteum (Azalea ponticum)-Sorten: laubabwerfende Kleinsträucher mit duftenden Blüten in leuchtenden Farben
- Ribes sanguineum (Blutjohannisbeere): Laub duftet ähnlich wie Schwarze Johannisbeere
- Robinia pseudoacacia (Robinie): Baum mit weißen stark duftenden Blütentrauben im späteren Frühjahr
- Rosa-Arten und -Sorten (Rosen): je nach Art und Sorte unterschiedlich intensiver Duft
- Santolina chmaecyparissus (Heiligenkraut): niedriger Halbstrauch mit harzig duftendem graugrünem Laub
- Skimmia japónica (Skimmie): immergrüner Kleinstrauch mit duftenden weißen Blüten im Mai
- Spiraea (Spiere): streng duftende Blüten im Frühsommer/Sommer, mehrere Arten und Sorten, strauchig mit unterschiedlichen Wuchshöhen
- Staphylea (Pimpernuss): Großstrauch mit weißlichen angenehm duftenden Blüten im Mai
- Syringa (Flieder): mehrere Arten und Sorten mit dem bekannten Fliederduft
- Tilia (Linde): Bäume mit stark duftenden Blüten im Juli, Tilia cordata 'Rancho' etwas kleiner bleibend (um 12 m)
- Toona sinensis (Chinesischer Gewürzbaum, „Maggibaum"): hoher winterharter Baum mit eschenähnlichen Blättern, die beim Zerreiben liebstöckelartig duften, auch als Gewürz in der Küche
- Viburnum x bodnantense und V. farreri (Duftschneebali): stark duftende Vorfrühlingsblüher, auch andere Schneeballarten duften
Quellen zu diesem Artikel
- Die Kräuter in meinem Garten - provisionierter Link von Amazon