Wenn man von ätherischen Ölen
redet, so hat dies nichts mit dem Äther zu tun, der früher bei Narkosen
verwendet wurde.
Ätherische Öle sind vielmehr leicht flüchtige,
pflanzliche Inhaltsstoffe.
Diese lösen sich in Wasser schlecht
bis gar nicht auf, in anderen Ölen jedoch um so besser. Sie haben einen starken Geruch, der bis auf wenige Ausnahmen
angenehm ist.
Ätherische Öle sind in fast allen Pflanzen vorhanden.
In der Naturheilkunde werden jedoch nur Pflanzen verwendet, die einen sehr hohen
Gehalt an ätherischen Ölen haben.
Ätherische Öle wirken z.B. entzündungswidrig bei Hautreizungen, erleichtern das Abhusten, sind krampflösend, harntreibend und wirken stärkend auf Magen, Galle, Darm und die Leber. Allerdings hat jedes einzelne Öl seine spezifische Wirkung, so daß eine Verallgemeinerung hier nicht richtig wäre.
Eine Pflanze, die jeder kennt und die besonders viel ätherisches Öl beinhaltet, ist der Eukalyptus.