Das Heilkräuter-Verzeichnis

Zitrone

Die Zitrone kam im 13. Jahrhundert aus Indien zu uns nach Südeuropa. Im späten Mittelalter kam sie dann auch nach Deutschland.


Die Zitrone gehört zu den Zitrusgewächsen, sie entstand aus einer Kreuzung aus Zitronat und Bitterorange.


Besonders auffällig ist der hohe Vitamin-C-Gehalt. In der Schale findet man viel ätherisches Zitronenöl.


Die Zitronen kennen viele als "heiße Zitrone", die man bei einer Erkältung nimmt.

Die Zitrone kann aber noch mehr: ihr Saft regt den Appetit an, tötet Bakterien ab, senkt Fieber und hilft bei Blasenentzündungen. Wenn man etwas Saft auf nicht zu schwere Wunden gibt, stoppt dies die Blutung.

Etwas Saft in Wasser getrunken steigert die Konzentrationsfähigkeit.


Zitronenwickel bei Halsschmerzen

Schneiden Sie eine halbe Zitrone in Scheiben und geben Sie sie in eine Schüssel mit Wasser.

Nach einer viertel Stunde die Zitronenscheiben ausdrücken, dann ein Tuch damit tränken und leicht auswringen. Legen Sie das Tuch um den Hals und fixieren Sie es. Eine viertel Stunde umgelegt lassen.


Das Zitronenöl

Der Name stammt von dem arabischen "laimun" oder dem persischen "limun", daraus wurde wohl das "Lemon", wie die Zitrone auf englisch heißt.


In Japan wird es in Diffusoren in Banken verwendet, damit die Arbeiter weniger Fehler machen.


Zitronenöl kann sehr nützlich sein, um den Kreislauf zu stärken und hilft bei Durchblutungsstörungen, es senkt den Blutdruck und hilft bei Nasenbluten.

Es kann helfen, Fieber zu senken, es hilft bei Halsentzündungen, Bronchitis, Asthma und Grippe.


Es stärkt das Immunsystem und reinigt den Körper, verbessert die Funktionen des Verdauungssystems, und es ist hilfreich bei Verstopfung, Dyspepsie und Cellulitis.


Zitronenöl beruhigt und lindert Kopfschmerzen und Migräne und ist hilfreich bei Rheuma und Arthritis. Es wird auch bei Akne eingesetzt, zur Reinigung fettiger Haut und fettiger Haare. Es hilft bei Geschwüren im Mund, bei Herpes und bei Insektenstichen.


In der Duftlampe kann Zitronenöl bei Erkältungen, Grippe, depressiven Verstimmungen, Stress, Energiemangel und Müdigkeit eingesetzt werden.


Massageöle oder Badezusätze können bei Verdauungsproblemen, Energiemangel, Müdigkeit, Infektionen, Grippe, Adipositas, Übergewicht, Rheuma, Depressionen und Stress helfen.


In Lotionen und Cremes hilft es bei fettiger Haut, bei kleinen Verletzungen und Wunden. Es hilft bei Cellulitis, ebenso bei Akne.


Als Mundwasser oder Gurgelmittel gegen Geschwüre im Mund.


Es fördert die Gesundheit, gibt körperliche Energie und reinigt.


Es fördert das geistige und psychische Bewusstsein, fördert die Verbindung zwischen Geist (Bewusstsein) und Seele.


Hilft bei Konflikten zwischen Gefühl und Verstand. Reich an Vitamin C, wie alle anderen Zitrusöle.



Sehr ähnliche Eigenschaften wie Limette. Austauschbar damit.



Ein kleiner Lichtstrahl in der "Saure-Gurken-Zeit" in einer Mischung mit Eukalyptus, Pfefferminze und Lavendel zu gleichen Teilen.



Ein oder zwei Tropfen im Pfefferminztee, einfach ausprobieren...



Ein oder zwei Tropfen in einem 1/4 Liter Wasser reinigen die Leber und das Verdauungssystem.



Hilft der Konzentration bei der Arbeit im Büro.



Gibt Ihnen einen Energieschub.



Morgens ein Tropfen im Orangensaft verleiht Schwung für den Tag.



In Mischung mit Pfefferminze und Eukalyptus gegen Ameisen.



Altersflecken und Sommersprossen

Zitronensaft lässt dunkle Flecken von der Haut verschwinden. Reiben Sie Zitronensaft auf die Stelle ein, zweimal täglich und das für 6-8 Wochen.



Tipps zum Ernten und Sammeln

Zitronen gelten als reif, wenn die Farbe der Schale tief und satt gelb ist. Dies ist wichtig, wennn man Zitronen im Laden kauft.


Zitronen aus dem eigenen Garten erkennt man auch daran, dass sie sich ganz leicht von dem Stiel lösen lassen.




"Wenn dir das Leben Zitronen gibt, mach Limonade draus."

Lebensweisheit


Quellen zu diesem Artikel

  1. Die Kräuter in meinem Garten - provisionierter Link von Amazon

Quellenverzeichnis




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