Das Heilkräuter-Verzeichnis

Anwendungsbeispiele und alte Rezepte rund um den Mädesüß

Anwendungsbeispiele und alte Rezepte rund um den Mädesüß





Ein Tee aus Mädesüß kann bei Erkältungen oder grippalen Infekten helfen. Und sogar bei einer Grippe kann er eine lindernde Wirkung haben. Er hilft, das Fieber zu senken, verringert Schmerzen und hat eine abschwellende Wirkung auf die Schleimhäute.



Mädesüß-Tee hilft bei vielen arten von Ödemen. Er hat eine harntreibende und entgiftende Wirkung, hilft so bei Beschwerden des Harnapparates und des Stoffwechsels.



Einen Mädesüß-Blüten-Tee stellt man als Aufguss her. Einen Tee aus den Wurzeln jedoch setzt man kalt an und läßt ihn 10 Stunden ruhen, dann kocht man ihn auf, läßt ihn 2 Minuten ziehen und siebt dann ab.




Gegen Durchfall

In Mädesüßtee sind viele Gerbstoffe enthalten, die bei Durchfall und Magen-Darm-Reizungen helfen.

Trinken Sie dazu 3mal pro Tag einen Tee aus Mädesüßblüten.




Gegen Erkältung und Grippe

Nehmen Sie dazu:

40 g Mädesüßblüten

20 g Lindenblüten

20 g Melissenblätter

20 g Schale der Pomeranze

Nehmen Sie von diesen gut durchmischten Zutaten 2 EL und stellen Sie daraus einen Tee her. Nach Belieben mit Honig süßen und dreimal pro Tag trinken.

Auch für Kinder gut geeignet.




Tee bei Erkältung

15 g Holunderblüten, 15 g Lindenblüten, 10 g Mädesüßblüten und 10 g Hagebuttenschalen gut vermischen, davon 3 Teelöffel mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Mehrmals am Tag eine Tasse trinken.




Gegen Kopfschmerzen

Die enthaltene Salizylsäure wird heutzutage in vielen Schmerzmitteln verwendet. In Mädesüß ist natürliche Salizylsäure enthalten, in einer besonders milden und magenverträglichen Form.

Gerade Menschen mit einem empfindlichen Magen sollten Mädesüß also bei Migräne,

Neuralgien und Kopfschmerzen einsetzen.




Für das Gewebe

Ein Siliziummangel kann zu Hauterkrankungen führen. In Mädesüß sind bis zu 10% Kieselsäuren enthalten, daher hilft Mädesüß bei Schwellungen der Haut, bei

Durchblutungsstörungen, bei Rheuma und Gicht, bei Ekzemen und bei Venenleiden.




Gegen Erkältungen und bei Bronchitis

Ein Tee aus Mädesüß hilft bei grippalen Infekten. Er hilft gegen das Fieber und lindert einen schmerzhaften Hustenreiz.

Trinken Sie dazu viermal am Tag eine große Tasse einen Tee aus Mädesüßblüten.




Gegen Ödeme

Mädesüß hat eine nierenfunktionsanregende Wirkung und entwässert der Körper.

Ein Tee aus Mädesüß kann also dann eingesetzt werden, wenn man Erkrankungen hat, die zusammen mit Wasseransammlungen auftreten, also z.B. bei Leberleiden, bei Herz- und Venenschwäche oder bei entzündlichen Schwellungen.

Trinken Sie dazu pro Tag drei Tassen des Tees, so daß das Gewebe entstaut wird und reichlich Harn abfließen kann.




Zur Heilung von Wunden

Mädesüß hilft, Wunden zu heilen und die Haut zu pflegen. Vor allem bei

Ekzemen, Wunden, die nicht heilen wollen und nässenden Ausschlägen können Bäder mit einem Mädesüß-Tee helfen.

Stellen Sie dazu einen starken Tee aus Mädesüß her, der mindestens eine halbe Stunde lang ziehen sollte. Diesen Tee geben Sie dem Badewasser bei oder verwenden ihn für Waschungen.




Bevor Sie sich selbst mit Heilkräutern behandeln fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker!







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