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Parodontose und Parodontitis – Tipps, Hausmittel und Homöopathie

Die Parodontose heißt heute ja in der Medizin Parodontitis, wie auch immer der Name jetzt aber ist, die Erkrankung selbst bleibt unangenehm.

Wer selbst von einer Parodontitis betroffen ist, der weiß das.


Für all die anderen eine kurze Erklärung:

Bei einer Parodontose bzw. Parodontitis besteht eine Entzündung im Mundraum, die sich auf den so genannten Zahnhalteapparat bezieht.

Es können zum einen die Zähne mitsamt dem Zahnfleisch als auch die Kieferknochen von der Parodontose betroffen sein.


Die Ursache für eine Parodontose können vielfältig sein:

  1. mangelhafte oder unregelmäßige Mundhygiene,
  2. falsche Ernährung, z. B. viel Zucker,
  3. starkes Rauchen,
  4. ein geschwächtes Immunsystem,
  5. Bakterien,
  6. andere Krankheiten wie etwa Diabetes.

Hausmittel gegen eine Parodontitis

Hier also einige Tipps gegen Parodontitis:
  1. Putzen Sie regelmäßig Ihre Zähne.
  2. Achten Sie auf Ihre Mundhygiene.
  3. Führen Sie regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung durch.
  4. Machen Sie Spülungen oder eine Ölziehkur.
  5. Für Spülungen eigenen sich alle Kräuter, die Entzündungen hemmen, also z. B. Ysop, Kamille, Salbei, Thymian und Myrrhe.
  6. Reiben Sie das Zahnfleisch mit Cayennepfeffer ein.
  7. Massieren Sie das Zahnfleisch mit Teebaumöl.
  8. Spülen Sie die Zähne und das Zahnfleisch mit Kamillentee.
  9. Mischen Sie etwas Backpulver mit einigen Tropfen Wasser und tragen Sie dies dann auf das Zahnfleisch auf. Backpulver neutralisiert Bakterien.
  10. Zitronensaft wirkt ebenfalls gegen Bakterien, also können auch Spülungen mit frisch gepresstem Zitronensaft in warmem Wasser helfen.

Homöopathische Mittel und Schüßler-Salze gegen Parodontitis bzw. Parodontose

In der Homöopathie gibt es natürlich auch einige Mittel, die man verwenden kann, so zum Beispiel Mercurius solubilis. Dieses Mittel gilt als Mittel gegen alle möglichen Entzündungen, also auch gegen Entzündungen des Zahnfleisches oder auch Schwellungen des Zahnfleisches. Angezeigt ist es u. a. wenn die Zunge belegt ist und man einen schlechten Atem hat.


Als Schüßler-Salz empfiehlt sich das Salz Calcium flouratum oder auch das Salz Silicea.


Quellen zu diesem Artikel

  1. Die Kräuter in meinem Garten - provisionierter Link von Amazon

Quellenverzeichnis




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