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Bitterholz

Das Bitterholz (Quassia amara) ist ein kleiner Baum, der zwei bis 5 m groß werden kann. Bitterholz wurde früher in der Naturheilkunde als Wurmmittel verwendet. Das Bitterholz ist keine einheimische Pflanze, sondern wächst auf Jamaika. Von dort wird es zu uns gebracht.




Wirkung und Anwendung von Bitterholz

  1. Appetitlosigkeit
  2. Darmbeschwerden
  3. Gallebeschwerden
  4. Leberleiden
  5. Magenbeschwerden
  6. Störung der Gallensekretion
  7. Verdauungsbeschwerden


Übersicht zu Bitterholz
Volksnamen

Bitterholz, Fliegenholz, Quassiaholz


Verwendete Pflanzenteile

Verwendet werden die Äste


Wirkstoffe

Alkaloide, Quassin, Neoquassin, 18-Hydroxy-Quassin, Seco-Triterpenbitterstoffe


Rezepte und Anwendungen rund um den Bitterklee


Appetitsteigernder Tee

Ein halbes Gramm zerkleinerte Bitterholz-Äste in eine Tasse geben und mit kochendem Wasser übergießen. Zehn bis 15 Minuten ziehen lassen, danach absieben. Drei Tassen täglich.

Bevor Sie sich selbst mit Heilkräutern behandeln fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker!
Darmbeschwerden

Ein halbes Gramm zerkleinerte Bitterholz-Äste in eine Tasse geben und mit kochendem Wasser übergießen. Zehn bis 15 Minuten ziehen lassen, danach absieben. Drei Tassen täglich.


Gallenbeschwerden

Ein halbes Gramm zerkleinerte Bitterholz-Äste in eine Tasse geben und mit kochendem Wasser übergießen. Zehn bis 15 Minuten ziehen lassen, danach absieben. Drei Tassen täglich.

Tee

Ein halbes Gramm der zerkleinerten Äste in eine Tasse geben und mit kochendem Wasser übergießen. Zehn bis 15 Minuten ziehen lassen, danach absieben. Drei Tassen täglich.





Vorsicht - Risiken und Nebenwirkungen

Nicht in der Schwangerschaft verwenden.

Nicht bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren verwenden.



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Quellen zu diesem Artikel

  1. Die Kräuter in meinem Garten - provisionierter Link von Amazon

Quellenverzeichnis




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