Der Erdrauch (Fumaria officinalis) hilft bei leichten Gallenbeschwerden
In Nordafrika beheimatet. Dort bevorzugt er lockeren, feuchten Boden auf Äckern, Schuttplätzen, in Gärten und an Strassenrändern.
Der Erdrauch gehört zu den einjährigen und giftigen (!) Pflanzen. Der Erdrauch erblüht von Mai bis Juli, selbst sammeln kann man zur gleichen Zeit - aber denken Sie daran, dass er giftig ist.
Schon in der Antike bekannt
In der Naturheilkunde verwendete man den Erdrauch schon in der Antike als wassertreibendes Mittel, als Gallenmittel oder gegen Verstopfungen.
Heutzutage setzt man ihn gegen krampfartige Beschwerden der Gallenblase und der Gallenwege ein, zur Reinigung des Teints, gegen Ausschläge und gegen Hämorrhoiden.
Geschichten und Geschichtliches um den Erdrauch
Wenn man den Erdrauch von weitem sieht, denkt man, es steigt Rauch aus dem Erdboden hervor. Auch der lateinische Name wird von Rauch abgeleitet.
Volksnamen | Ackerrautenkraut, Grindkraut, Rauchkraut, Katzenkerbel, Katzenklee, Erdgalle, Feldraute |
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Wuchsort / Wo findet man Erdrauch | Äcker und Wegränder |
Wirkung und Anwendung von Erdrauch |
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Rezepte | Rezepte mit Erdrauch |
Quellen zu diesem Artikel
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