- 2 Teelöffel Blutwurz mit 250 ml Wasser aufkochen, 10 Minuten zeihen lassen, danach absieben.
Absud auf ein Tuch geben und auf die verbrannte Stelle legen.
- Lavendelöl hilft im Notfall bei Verbrennungen und Wunden, stillt Schmerz und Blutungen.
- Umschlag bei Verbrennungen
2 Esslöffel Leinsamen (ganz) 500 ml Wasser
Man übergießt den Leinsamen mit dem Wasser, erhitzt und lässt 3 Minuten kochen. Dann seiht man ab, tränkt ein Tuch mit der Flüssigkeit und legt das Tuch auf die verbrannte Stelle auf. Umschlag öfter wechseln.
- Betroffene Brandstellen sofort mit kaltem Wasser abspülen. Keimfreien Verband anlegen. Kein Fett oder Öl verwenden. Bei stärkeren Verbrennungen sofort zum Arzt.
- Verbrennung
Nehmen Sie dazu:
50 g Leinsamenöl
50 g Johanniskrautöl
Man mischt Leinsamenöl und Johanniskrautöl, tränkt darin ein Leinenläppchen und legt dies auf. Alle 5 Minuten frisch tränken und wieder auflegen oder ein Teil sofort in eine Menge Roggenmehl stellen und 1 Stunde lang darin stehen lassen, hilft auch sicher.
- Kleinere Verbrennungen
Kleinere Verbrennungen kann man mit rohem Eiweiß, das eine Art natürliches Pflaster bildet, behandeln. Das Eiweiß erstarrt schnell und bildet die Möglichkeit, dass sich darunter schnell eine neue Hautschicht bildet.
- Brandwunden
Nehmen Sie dazu:
Johanniskrautöl oder Roggenmehl
Man tauche ein Leinenläppchen in das Öl und lege es täglich viermal auf oder man lege Roggenmehl dick auf.

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Quellen zu diesem Artikel
- Die Kräuter in meinem Garten - provisionierter Link von Amazon