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Diabetes - Tipps und Hausmittel

Diabetes mellitus wird auch als Zuckerkrankheit bezeichnet und bedeutet eine chronische Erhöhung des Blutzuckerspiegels.


Man unterscheidet zwei Diabetes Typen:


Typ 1 erkrankt häufig schon in jungen Jahren. Hierbei können die Zellen der Bauchspeicheldrüse kein Insulin produzieren.


Die erbliche Veranlagung, aber auch Faktoren wie Virusinfektionen oder Störungen des Immunsystems werden als Ursache genannt.


Bei Typ 2 tritt die Erkrankung meist nach dem 40. Lebensjahr auf, daher die Bezeichnung Altersdiabetes. In diesem Fall sprechen die Körperzellen nicht auf das vorhandene Insulin an.


Ursachen sind hier vor allem eine zu fettreiche Ernährung, Übergewicht und mangelnde Bewegung.


Die Symptome und Beschwerden treten bei Typ 1 sehr akut und verstärkt auf, bei Typ 2 kommen sie eher langsam und schleichend.


Typische Anzeichen für Diabetes sind starker Durst, häufiger Harndrang, rasche Gewichtsabnahme, Juckreiz, Sehstörungen, Wadenkrämpfe, schlechtes Allgemeinbefinden, hohe Infektanfälligkeit und schlecht heilende Wunden.


Hausmittel

  1. Brennesselblätter, Heidelbeerblätter und grüne Bohnen zu gleichen Teilen mischen. 1 TL der Mischung mit ¼ Liter heißem Wasser übergießen und nach 10 Min. absieben. Täglich 3 Tassen zur Unterstützung trinken.
  2. 4 Teile Heidelbeerblätter, 4 Teile Walnussblätter, 3 Teile Odermennig und 2 Teile Salbei mischen. 3 TL der Mischung mit ¼ Liter kochendem Wasser übergießen, 15 Min. ziehen lassen und absieben. Täglich 3 bis 4 Tassen zur Unterstützung trinken.
  3. Unterstützend zu einer fachlichen Behandlung: Aloe-Vera-Gel

    Ein Likörglas pro Tag am Morgen und am Abend kurmäßig übermehrere Wochen.


  4. Nachtkerzenöl, viermal je zwei Kapseln pro Tag.

Diabetes kann zu schweren Folgeerkrankungen, wie Augen-, Nieren– oder Nervenschäden führen und muss unbedingt ärztlich behandelt werden.


Bei Typ 1 steht die Zufuhr des fehlenden Insulins im Vordergrund. Bei Typ 2 dagegen haben die Umstellung der Ernährungs- , Bewegungs- und der allgemeinen Lebensgewohnheiten Priorität.


Tritt die Diabetes in der Schwangerschaft auf, spricht man von der sogenannten Schwangerschafts- oder Gestationsdiabetes. Diese verschwindet in der Regel nach der Geburt, stellt jedoch ein erhöhtes Risiko für eine spätere Diabeteserkrankung dar.


Quellen zu diesem Artikel

  1. Die Kräuter in meinem Garten - provisionierter Link von Amazon

Quellenverzeichnis




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