Es gibt eine Vielzahl von Namen für dieses Phänomen. Es kommt nach einem Sonnenbad zu roten Pusteln, zu Bläschen und im Extremfall zu Quaddeln am Rücken, den Armen oder auch am Dekolleté.
Meist sind Frauen davon betroffen, was für ein Glück, dass die Beschwerden bis zum Ende der warmen Jahreszeit wieder von alleine verschwinden.
Ursache UV-Strahlung?
Man geht davon aus, dass die Haut auf die starke UV-Strahlung der Sonne reagiert. Möglicherweise stehen auch kosmetische Artikel im Zusammenhang mit der UV-Strahlung als Ursache für die Sonnenallergie im Raum - aber wie gesagt: noch tappt man weitgehend im Dunkeln.
Leider helfen Sonnenschutzmittel nicht, wenn man bereits solche Quaddeln und Pusteln hat. Wenn überhaupt eignen sich diese Mittel zur Vorbeugung. Gegen die Pusteln und das Jucken kann ein Arzt Cortisonpräparate anwenden, auch Antihistaminika können helfen.
Wichtig ist aber auf jeden Fall die Vorbeugung, dass es gar nicht so weit kommt.
Meiden Sie deshalb die pralle Mittagssonne, selbst leichter Schatten bietet zu wenig Schutz. Gehen Sie also möglichst erst ab 15 Uhr in die Sonne, und auch dann nur mit einem Sonnenschutzpräparat.
Leider scheinen aber diese Sonnenschutzpräparate selbst eine Ursache für die Sonnenallergie zu sein - Lotionen, Gele und Sprays scheinen in dieser Beziehung besser geeignet zu sein als allzu fette Cremes.
Gut ist es außerdem, die Haut durch lichtundurchlässige Kleidung zu schützen.
Solariumbesuche zum "abhärten" sind übrigens nicht geeignet.
Quellen zu diesem Artikel
- Die Kräuter in meinem Garten - provisionierter Link von Amazon