Tatsächlich hilft Eukalyptus gut bei Erkältungskrankheiten.
Wem der typische Duft des Eukalyptus etwas zu streng ist, der mag ihn vielleicht eher, wenn man etwas Thymianöl beimischt.
Das ätherische Eukalyptusöl hat eine stark antiseptische Wirkung, es ist entzündungswidrig und wirkt besonders auf unsere Schleimhäute ein.
Es hat sowohl eine günstige Wirkung auf den Hals- und Rachenraum, aber auch z.B. auf den Harntrakt.
Sie sehen also: Es kann nicht schaden, einen Tropfen in eine heiße Tasse Tee zugeben, alleine schon zur Vorbeugung in der kalten Jahreszeit.
Das Eukalyptusöl ist genau wie das Pfefferminzöl sehr stark kühlend.
Man sollte deshalb darauf achten, dass die Füße nicht zu kalt werden, wenn man Wadenwickel mit Eukalyptusöl angelegt hat.
Als Badezusatz eigene sich das pure Eukalyptusöl im Übrigen nicht, da es sich als dünner Film auf die Haut legt und dann stark kühlt.
Falls Sie unter Hautrötungen leiden, so kann eine Mischung von Eukalyptusöl und Melissenöl direkt aufgetragen werden.
Vorsicht: Genau wie Pfefferminze, so sollte auch Eukalyptusöl nicht bei Kleinkindern verwendet werden.
Bei Menschen, die unter Prüfungsstress leiden, kann eine Mischung von Eukalyptus und Eisenkraut helfen, das man in eine Duftlampe gibt oder auf ein Duftkissen tropft. Dieser Duft stärkt zudem die Konzentration. Eukalyptusöl befreit das Gehirn, das Eisenkraut wirkt anregend - Eine wunderbare Mischung für alle "Kopfarbeiter"!