Das Heilkräuter-Verzeichnis

Zusammenfassung aller Kräuter - Überblick



Ein Überblick der auf Facebook geposteten Beiträge.



Das Löffelkraut










ACKERSENF ALS RÄUCHERPFLANZE



Der Ackersenf hat eine feurige Natur, wirkt aber eher defensiv und beschützend.

Schon die Römer streuten Senfkörner auf die Türschwellen, um Böses fern zu halten.

Zudem soll diese Pflanze die Empfängnisbereitschaft einer Frau steigern.

Eine weitere Fähigkeit ist die, den Intellekt zu schärfen, man lernt besser und wird aufmerksamer.

Verräuchert man den Ackersenf, so kommt mehr Kreativität in das Haus, Neues wird angezogen und ermöglicht. Auch neues Leben kommt dadurch.



Es schützt unser Hab und Gut, auch auf Reisen, man kann neue Eindrücke und neues Wissen schneller erlernen und aufnehmen.



Es hält Krankheiten der Atemwege von uns fern, es beschützt vor Erkältungen.



Es beschützt uns vor negativen Einflüssen, es bewahrt die Harmonie im Haus.



Zieht man in ein Haus oder eine Wohnung ein, kann man vorher eine Räucherung damit durchführen, das sorgt dafür, dass man sich schneller heimisch fühlt.



Der Rauch des Ackersenf hilft Menschen, die vor einer Prüfung stehen. Der Rauch schenkt Ruhe und Kraft.



Der Rauch ist ebenso gut zur Stabilisierung von Beziehungen. Frauen unterstützt es beim Wunsch nach Kindern.



Mehr unter

http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/Ackersenf.shtml

















Die Muskatnuss



Im Jahre 1667 fand zwischen Holland und Großbritannien ein weitreichendes Tauschgeschäft statt: Eine ziemlich unauffällige Insel vor der Ostküste, genannt Manhattan, gehörte ab diesem Zeitpunkt den Briten, im Austausch gehörte den Holländern ab sofort die bei Ostindien gelegene Insel Run.


Diese kleine Insel ist nur 3 Quadratkilometer groß, und auch heute noch könnte man meinen, dass der Tausch schlecht war für die Holländer. Doch: schon zu dieser Zeit war die Insel auch als "Goldinsel" bekannt, denn dort wuchsen Muskatnussbäume, und zwar wirklich Baum an Baum. Und das schöne für die Holländer war: Die Muskatnuss war damals begehrt und wurde quasi mit Gold aufgewogen.



Damals konnten sich die Muskatnüsse nur die Reichen der Oberschicht leisten, schon alleine deshalb, weil die Muskatnuss auch als Mittel gegen die Pest galt. Heutzutage können sich zum Glück alle die Muskatnuss leisten, was sich besonders in der Küche bemerkbar macht, denn die Muskatnuss schmeckt wirklich hervorragend.



Im Mittelalter, und auch davor, war dies die einzige Insel, auf der diese Bäume wuchsen. Wer von der Insel wusste, der hielt den Standort geheim, und wer sich verplapperte, verlor meist sein Leben. Diese Insel war eine Goldgrube für die Händler. Die Kontrolle des Gewürzmarktes und Verkauf von Muskatnuss zu seinem exorbitanten Preis übernahmen venezianische Händler, was zum Teil auch erklärt, warum die Venezier so reich wurden.



Das Gewürz war eines der teuersten Produkte im Mittelalter überhaupt. Es sollen früher sogar Muskatnüsse aus Holz geschnitzt worden sein, um diese echten Nüssen beizumischen ... Ideen hat der Mensch ...



Geändert hat sich das im Jahre 1511, als die Portugiesen die Insel fanden, und deren Lage publik machten. Was dann folgte, sollte klar sein: Krieg. Hier ging es um eine Menge Gold, das sich die Einen nicht nehmen lassen wollten, und das die anderen verdienen wollten.



Ein Grund für den hohen Preis war übrigens auch der Glaube, dass die Muskatnuss die Pest heilen konnte, wenn man sie mit Zimt und Nelken zubereitete. Jemand, der im Mittelalter etwas Geld hatte und Angst vor der Pest, zahlte jeden Preis, was sich die Händler natürlich zunutze machten.

Doch die Händler gingen sogar noch weiter, um den Profit zu maximieren: Sie erfanden Geschichten, nach denen das Gewürz direkt aus dem Garten Eden stamme, und es eine magische Kraft in sich hätte. Naja, es dürften wohl viele darauf hereingefallen sein.



Man sagte damals, dass derjenige, der einen Sack Muskatnüsse hätte, sein Leben lang in Saus und Braus leben könnte, bis zum Tod - so wertvoll war das Gewürz.

1 Kilo Muskatnuss war in manchen Gegenden der Preis einer Kuh, 2er Schweine oder 3er Schafe.



Der wirkliche Preisverfall begann jedoch erst, als die Niederländer die Pflanze exportierten und auch anderswo anpflanzten.






Quellen zu diesem Artikel

  1. Die Kräuter in meinem Garten - provisionierter Link von Amazon

Quellenverzeichnis




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