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Wechselbeschwerden - Hausmittel und Tipps


Aufgrund natürlicher Alterungsprozesse bleibt bei der Frau der monatliche Eisprung aus. Organismus und Seele können sich parallel zum Rückgang der Follikelhormonbildung nur schwer der neuen Situation anpassen. Wir sprechen von Wechselbeschwerden. Der Ausfall des Hormons wirkt auch auf den Stoffwechsel, so dass Frauen im Klimakterium oft Fett ansetzen.


Typische Symptome

Die Patientin klagt über Schwindelgefühle, Atemnot, Herz- und Kreislaufstörungen sowie Stuhlverstopfung. Typisch sind Spannungsgefühle in den Brüsten, Übergewicht, Kopf- und Nervenschmerzen, Schweißausbrüche, Blähungen, Sodbrennen, Gelenkschmerzen. Oft beginnt das Klimakterium mit derartigen Beschwerden schon um das 40. Lebensjahr. Die Frauen leiden an Komplexen und Depressionen. Arzt und Partner haben dann die Aufgabe, die Patientin seelisch aufzurichten.


Tipps und Hausmittel

  1. Sehr gesund sind Gymnastik, Luft- und Sonnenbäder, Atemübungen, Hautpflege, Ganzwaschungen, Trockenbürsten der Haut, kalte Güsse und ansteigende Fußbäder.
  2. Zweimal in der Woche vor dem Schlafengehen ein Fichtennadelbad, reizlose Kost, Spaziergänge, mittags Bettruhe.
  3. Alkohol und Nikotin sind zu vermeiden.
  4. Ein Rezept für einen Tee gegen Wechselbeschwerden: 10 Gramm Baldrian, 20 Gramm Pfefferminztee und 20 Gramm Kamillenblüten mischen, davon einen Teelöffel mit einer Tasse siedendem Wasser aufgießen. Dreimal täglich eine Tasse warm trinken.
  5. Jede Frau muss sich bewusst werden, dass das Klimakterium ihr Frausein nicht beeinträchtigt. Die Freuden der sexuellen Liebe werden nicht geringer. Im Gegenteil: Sie sind bei manchen Frauen nach dem Klimakterium ausgeprägter.
  6. Zur Vorsicht sollte jede Frau während des Wechsels in regelmäßigen Abständen ihren Arzt aufsuchen.
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Quellen zu diesem Artikel

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Quellenverzeichnis




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